Tipps für dich und die Fellnase

Adoption eines Auslandshundes

Das passiert, was du beachten kannst & 3er-Regel

Du hast einen Hund aus dem Ausland adoptiert oder bist am Überlegen? Jeder Hund – egal woher, ist eine treue und liebevolle Seele. Einige von ihnen bringen ihre Geschichte mit, da sie schon auf der Straße lebten, bei einer Familie lebten, die nicht so toll war oder vieles mehr. Es gibt natürlich auch Hunde, wie eine trächtige Hündin, die ihre Welpen dann bei uns in der Obhut gebahr. Jeder Hunde sehnt sich nach Liebe, genau wie wir und freuen sich über Menschen, die sie in ihrem Leben haben wollen. Die Adoption eines Hundes ist so unfassbar schön und gleichzeitig verantwortungsvoll. Wir freuen uns, wenn du einer Fellnase ein Leben bei dir schenken magst und Tipps mit an die Hand nimmst. So möchten wir dir Informationen zu dem Einzug deines Schützlings geben. Was passiert eigentlich mit deinem neuen Liebling? Wie kannst du ihr oder ihm Unterstützung anbieten?

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Wir suchen ein Zuhause

Das Sicherheitsgeschirr

Das Sicherheitsgeschirr

Das Sicherheitsgeschirr ist unfassbar wichtig, denn unsere Schützlinge kennen viele Situationen, Geräusche oder Ähnliches nicht. Falls sie sich also erschrecken, habt ihr die größere Sicherheit mit diesem Geschirr als mit einem üblichen Brustgeschirr. Bei uns gab es diesen Fall ein Glück noch nicht, aber es gab schon Fälle, wo der Hund sich so erschrocken hat, losgerannt ist und dann über eine befahrene Straße gerannt ist, was die Fellnase nicht überlebt hat. Daher ist das Sicherheitsgeschirr nicht nur sicher, sondern kann Lebensretter sein!

Hunde sind Sicherheitsgeschirre nicht gewohnt

Es kann sein, dass die Fellnasen das Sicherheitsgeschirr anknabbern. Es kann passieren, dass dann einer der Riemen reißt und das Geschirr nicht mehr zu gebrauchen ist. Du kannst der Fellnase das Geschirr Zuhause und auch über Nacht das Geschirr ausziehen – dann checke am besten, ob das Geschirr noch in Ordnung ist.

Zweifache Sicherung

Zum Sicherheitsgeschirr ist eine doppelte Sicherung empfehlenswert – zusätzlich zur Führleine am Sicherheitsgeschirr befestigst du eine zweite Leine mit Bauchgurt am Halsband. Somit kannst du sichergehen, dass wenn sich dein Hund erschrecken sollte, du etwas fallen lässt etc, kann deine Fellnase nicht entwischen. Durch diese zweite Leine an der Hüfte hast du eine zusätzliche Absicherung in unbekannten Situationen. Diese doppelte Sicherung hat schon viele Leben gerettet und sollte daher ernst genommen werden.

Frei laufen lassen? Nein – Schleppleine!

In jedem Bundesland gelten andere Vorschriften, was die Leinenpflicht angeht. Man sollte unsere Schützlinge nicht einfach schon freilaufen lassen. Sichere daher deinen Hund am Anfang – auch in eingezäuntem Gelände – mit einer Schleppleine. Die Schleppleine dient als zusätzliche Absicherung, da der Schützling einige Zeit brauchen kann bis er sich an die Geräuschkulisse, Umgebung und ungewohnte Situationen gewöhnt. Manche Hunde gewöhnen sich an gewisse Dinge nie – denkt auch bitte daran!

Flexileine? Lass die Finger davon!

Wir bitten euch, dass ihr nur feste Leinen und keine Flexi-Leinen verwendet. Diese sind völlig ungeeignet, da sie mehrere Nachteile haben. Durch das Aufrollen können sie den Hund verschrecken oder sogar verletzen. Ist dir schon einmal eine Flexi-Leine auf den Boden gefallen? Diese sind extrem laut und selbst Hunde, die schon lang an unser Leben hier gewohnt sind, erschrecken sich und springen zurück. Wenn der Hund sich erschrickt, losrennt und die schwere Leine hinter sich herzieht, kann dies in einer tödlichen Hetzjagd enden. Zudem haben normale Leinen viele Vorteile: du kannst viel besser üben und hast eine bessere Handhabe mit und über deine Fellnase.

Die Stubenreinheit des Hundes

Die Stubenreinheit des Hundes

Stubenrein werden

Die meisten unserer Hunde sind nicht stubenrein, da sie nicht aus festen Familien kommen. Manche von ihnen hatten Familien, die sie sehr schlecht behandelt haben, an der Kette gehalten … Dabei brauch der Hund dann deine Hilfe. Wichtig ist es, dass du mit Lob arbeitest. Du bist nun die Welt für den Schützling, den du adoptiert hast, aber er kennt dich natürlich noch gar nicht. Er muss erstmal lernen dir zu vertrauen.

Gehe mit deinem Vierbeiner am Anfang mind. alle 2 Stunden raus und lobe ihn, wenn er draußen sein Geschäft erledigt. Sollte im Haus oder in der Wohnung etwas daneben gehen, tadel oder bestrafe ihn nicht. Es gibt Vierbeiner, die sehr schnell lernen ihr Geschäft draußen zu verrichten. Hierbei sind immer Geduld und das Verständnis gefragt. Versuche dich in deinen Schützling hineinzuversetzen – vorher hat er an Ort und Stelle machen dürfen und jetzt soll er dafür rausgehen?

Denk dran: Mancher Hund macht noch bei dir Zuhause, weil draußen alles viel zu aufregend ist, er abgelenkt ist und sich dann nicht ausmacht oder weil sie sich draußen unsicher fühlt.

Durchfall in den ersten Tagen?

Die Hunde waren eine lange Zeit unterwegs und so kann die Reise manchen Hunden auf den Magen schlagen. Es kann also sein, dass er darauf mit Durchfall reagiert. Ebenso kann auch die Futterumstellung zu Durchfall führen. Wir haben die Erfahrung gmeacht, dass das 3-5 Tage dauern kann und dann sollte das aufhören.

Durchfall geht weiter?

Dann geh bitte zum Tierarzt und lass deinen Vierbeiner einmal kurz abchecken. Sammel am besten dazu 3 Kotproben von 3 verschiedenen Geschäften und nimm diese direkt mit.

"Zuhause" ankommen lassen

„Zuhause“ ankommen lassen

Du weißt, dass es jetzt nach „Hause“ geht und dass sich die Fellnase auch gleich Zuhause fühlen kann. Denk aber daran, dass dein Hund wahrscheinlich über 10 Stunden unterwegs war, kein Futter bekommen hat, damit er*sie die Fahrt gut übersteht und daher wahrscheinlich ziemlich gestresst ist. Einige Hunde kommen ziemlich gut mit der Umstellung klar, manche aber auch eben nicht. Lass also deiner Fellnase genügend Zeit, um sich an all die Eindrücke zu gewöhnen, sich wohl zu fühlen und aus sich selbst herauszukommen. All das ist völlig individuell – daher ist nun von dir Geduld, Verständnis und Einfühlungsvermögen gefragt. 

Ruhe für deinen Hund schaffen

Bitte versuch die Ankunft so ruhig wie möglich zu gestalten. Du bist wahrscheinlich selbst total aufgeregt – dein Hund wird entweder selbst völlig aufgeregt sein, weshalb er erst nach einigen Stunden zur Ruhe kommt und sich dann direkt ausschlafen will. Auch, wenn das alles super aufregend ist, stell dir selbst vor du kommst in einer neuen Umgebung und Familie an, dann willst du selbst wahrscheinlich auch erstmal deine Ruhe. Versuch deshalb Ruhe auszustrahlen, da Tiere sehr empfindlich für unsere Gefühle und Emotionen sind. Tiere spiegeln dies auch extrem zurück. In der Anfangszeit solltest du deinem Hund nicht mit noch mehr neuen Eindrücken konfrontieren als diese, die er*sie sowieso schon ausgesetzt ist. Beispiele, was du nicht tun solltest:

  • nicht sofort neuen Besuch einladen
  • direkt zusammen in den Urlaub fahren

Nutzt die Anfangszeit, um euch in Ruhe kennenzulernen und eine Vertrauensbasis aufzubauen. Die ersten Tage sind grundlegend wichtig, damit dein Hund sich bei dir wohlfühlt und sich orientieren kann.

Deine Erwartungshaltung – bitte niedrig halten

Wir kennen unsere Hunde und wissen wie sie sich bei uns in Bosnien oder auf unserer Pflegestelle in Deutschland verhalten. So kann sich jeder Hund bei dir aber auch anfangs anders verhalten, da er*sie das Umfeld nicht gut kennt.

Einige Hunde sind vom Transport, vom neuen Umfeld, von den Menschen, die Trennung von ihren Fellkumpels oder auch Geschwistern so gestresst, dass sie das erstmal verarbeiten müssen. Gib deiner Fellnase daher bitte Zeit und sei bitte nicht enttäuscht oder traurig, wenn er*sie sich anders zeigt als von uns beschrieben. Das liegt nicht daran, dass wir den Hund falsch beschrieben haben, sondern dass die Situation aufeinmal eine ganz neue ist. Das Verhalten kann sich bereits nach wenigen Tagen schon anders sein, manche Hunde können aber auch länger Zeit benötigen.

Allein bleiben

Am Anfang sollte dein Vierbeiner nicht allein bleiben, egal, ob es ein Welpe, Junghund oder Senior ist. Deshalb solltest du Urlaub haben oder im Homeoffice sein. Auch sollte er*sie nicht mit einem weiteren Hund allein sein. (Kapitel „Neuen Hund mit Bestandsfellnase sozialisieren“ lesen) Dein neuer Begleiter kennt die Umgebung und dich nicht und muss erst lernen, dass du nun die Vertrauensperson Nummer 1 bist. Genauso ist es wichtig, dass er*sie in Ruhe ankommen kann und von dir die Sicherheit bekommt. Da unsere Hunde in den meisten Fällen kein Leben in einem Haushalt kennen, müssen sie dies erst lernen. (Kapitel „Gegenstände“ lesen)

Sicherheit schaffen

Rückzugsmöglichkeiten

Jede Fellnase benötigt Rückzugsorte, damit sie sich einfach mal zurückziehen und ausruhen kann. Stell dabei das Hundebettchen nicht direkt in den Flur oder dorthin, wo immer Menschen daran vorbeigehen. Such ein Plätzchen aus, wo es ruhig ist. Deine Fellnase kann von dort aus das Geschehen beobachten und muss nicht mittendrin sein.

Füreinander dasein – schlafen

Dein Schützling sollte in den ersten Nächten nicht alleine sein, denn für ihn*sie ist alles neu. Vorher gab es viele Artgenossen, mit denen er sich sicher fühlte und das ist jetzt weg. In den ersten Nächten kannst du eine Zusammengehörigkeit herstellen, indem du im „Rudel schläfst“. Gemeinsames Schlafen in einem Raum hilft den Fellnasen eine Bindung aufzubauen und ein Sicherheitsgefühl aufzubauen.

Spaziergänge mit deinem adoptierten Fellkumpel

Spaziergänge mit deinem adoptierten Fellkumpel

Als erstes ist es wichtig, dass du die oben beschriebene Sicherung umsetzt – denn das ist die Grundlage für alle Spaziergänge. Selbst, wenn du nur kurz vor die Tür gehst und es mal „schnell“ gehen muss, weil du die Stubenreinheit beibringen magst. Bitte sichere deine Fellnase!

Neue Fellnase – alles super aufregend!

Wir kennen es selbst – es gibt wenige Menschen, die von Anfang an total sicher im Umgang mit ihrer neuen Fellnase ist. Wahrscheinlich ist das Kennenlernen der Umgebung UND für dich super aufregend und vielleicht sogar überfordernd. Daher passiert es auch, dass sich deine Fellnase anfangs vielleicht gar nicht draußen lösen kann und dafür einfach mehrere Anläufe benötigt. Baue daher mit deinem Hund eine Routine auf. Heißt, dass du anfangs feste Strecken und Orte abläufst und deinen Hund diese kennenlernen lässt. Mit der Zeit fühlt sich dein Hund und du selbst wahrscheinlich ebenfalls wohler. Dann kannst du auch die Strecken ausweiten – lasst euch trotzdem die Zeit. Lieber einmal länger die gewohnten Strecken laufen als direkt zu überfordern.

Ruhe ist so so wichtig!

Bitte mach anfangs keine Ausflüge zu Zielen mit Menschenansammlungen, hoher Lautstärke oder Einkaufstouren. Mach dies dann lieber ohne deinen Hund. Deine Fellnase muss erstmal bei dir ankommen, bevor er*sie noch mehr Eindrücke und Umgebungen verarbeiten kann.

Kennzeichne deine Fellnase

Nimm die zugeschickte Plakette von deiner Stadt- oder Gemeindeverwaltung, die du nach der Anmeldung deines Hundes erhalten hast, und befestige sie direkt an deinem Hund. Kennst du auch diese Metallplaketten, die man individualisieren kann? Diese sind super, denn auf diesen kannst du deine Kontaktdaten hinterlassen. Falls es trotz Sicherung doch mal dazu kommen sollte, dass dein Hund entwischt, kannst du benachrichtigt werden.

Fellnase erziehen & Hunderegeln

Hundeerziehung

Wir möchten dich als erstes bitten, dass du mit deiner Fellnase und dir geduldig bist – du weißt, dass die Adoption deines Vierbeiners ein unglaublich schönes Leben wird. Deine Fellnase ist sich diesem Aspekt stressbedingt nicht bewusst. Daher lass ihm*ihr Zeit alles zu verarbeiten, die Umgebung wahrnehmen und ankommen. Natürlich kannst du ihm*ihr zeigen welche Grenzen und Regeln es für euer gemeinsames Leben gibt, beispielsweise wo sich der Hund ausleeren soll oder wo sich die Fellnase zurückziehen darf. Bitte überfordere deinen Schützling und verlange nicht zu viel von ihm*ihr!

Erwartung runterschrauben

Wir legen jedem Menschen nahe die Erwartung runterzuschrauben – vor allem weil deine Fellnase gerade erst ankam. Mit Geduld und sich dafür aktiv Zeit nehmen, kannst du alles richtig machen. Es ist so als ob wir zum ersten Mal etwas lernen – dabei hilft eben auch nur Geduld und Zeit nehmen. Die Fellnasen kennen das Leben in einem festen Haushalt in den meisten Fällen nicht – also keine Wohnung und auch kein Haus. Daher kennen sie das 1×1 der Hunde nicht und müssen es erst erlernen. Bei einigen Vierbeinern geht es schneller als bei anderen und da jeder ein eigenes Tempo hat, feiere jeden Erfolg ausgiebig mit ihm – das merkt er*sie sich ganz genau und freut sich ebenso! 

Das Allein bleiben

Uns ist es wichtig, dass die Hunde in der ersten Zeit nicht allein bleiben. Egal, ob Senior, Junghund oder Welpe – für alle adoptierten Hunde ist es eine neue Umgebung und neue Menschen, die sie nicht kennen und denen sie anfangen sollen zu vertrauen. Deshalb empfehlen wir, dass man sich Urlaub nimmt oder es gibt auch viele Arbeitgeber, die Homeoffice anbieten. Wenn es darum geht deiner Fellnase nach der Eingewöhnungszeit das Allein bleiben beizubringen, dann lasse ihn*sie  nicht länger als 4 Stunden allein. Es gibt aber auch beim Allein sein für jeden Hund eine individuelle Grenze – manche empfinden 30 Minuten als zu viel. Versuch gemeinsam mit deinem Hund oder auch dem Rat eines Hundetrainers eine geeignete Strategie bzw Beschäftigung für deine Fellnas als Überbrückung dieser Zeit zu finden.

Kontakt zu Artgenossen

Unsere Hunde wachsen auf der Pflegestelle immer in kleinen Rudeln auf, sodass sie immer Artgenossen um sich herum hatten. Wir möchten dir hier sagen, dass es natürlich individuell ist, ob die Fellnase sich mit dem Nachbarshund oder der Bestandsfellnase versteht. Das ist genauso individuell wie wir uns mit unseren Familienmitgliedern verstehen – die Zusammenführung ist daher wichtig. (sehr wichtiges Kapitel weiter unten „Neuen Hund mit Bestandsfellnase sozialisieren“) Wir haben schon oft die Erfahrung gemacht, dass sich unsere Fellnasen sehr über andere Artgenossen gefreut haben. Falls du deinem Hund nicht genügend Kontakt zu Artgenossen bieten kannst, kannst du in deiner Nachbarschaft nach Gassirunden, Spielgruppen oder Ähnlichem schauen.

Hundetrainer*in & Hundeschulen

Wir finden es eine sehr gute Idee zum Hundetrainer oder in Hundeschulen zu gehen, wenn diese gut sind. Gern kannst du uns dazu individuell befragen, dann helfen wir dir gern. Sie können dir dabei helfen, dass du deinen Hund besser verstehst, aber auch gleichzeitig einen individuellen Blick auf euch als Mensch-Hunde-Team zu werfen. Wichtig ist natürlich, dass der Unterschied klar ist: 

  • Hundeschulen bieten Stunden für mehrere Fellnasen an
  • Hundetrainer*innen sind individuell für dich und deine Fellnase da

Als Beispiel: Eine schüchterne Fellnase, die sehr zurückhaltend mit neuen Hunden ist, da empfehlen wir eher eine*n Hundetrainer*in. Hunde, die offen auf andere Artgenossen zugehen, sehr aufgeschlossen und neugierig sind, können wir Hundeschulen empfehlen. Sollte es eine spezielle Verhaltensweise sein, die problematisch ist – egal, welchen Charakter dein Vierbeiner hat – dann empfehlen wir immer ein 1:1.

unfertig - Neuen Hund mit Bestandsfellnase sozialisieren

Sozialisierung von neuem Hund mit Bestandshund

Uns ist dieses Thema sehr wichtig, da der erste Kontakt ausschlaggebend für den ganzen Verlauf des Zusammenlebens sein kann. Stell dir vor, du lebst in deinem Zuhause und bekommst von heute auf morgen eine*n Mitbewohner*in, die genauso viel zu sagen hat wie du. Würde dir auch nicht gut gefallen, oder?

Es ist daher wichtig, dass sich beide Hunde außerhalb der 4 Wände kennenlernen.

Als erstes ist es wichtig, dass du die oben beschriebene Sicherung umsetzt – denn das ist die Grundlage für alle Spaziergänge. Selbst, wenn du nur kurz vor die Tür gehst und es mal „schnell“ gehen muss, weil du die Stubenreinheit beibringen magst. Bitte sichere deine Fellnase!

Neue Fellnase – alles super aufregend!

Wir kennen es selbst – es gibt wenige Menschen, die von Anfang an total sicher im Umgang mit ihrer neuen Fellnase ist. Wahrscheinlich ist das Kennenlernen der Umgebung UND für dich super aufregend und vielleicht sogar überfordernd. Daher passiert es auch, dass sich deine Fellnase anfangs vielleicht gar nicht draußen lösen kann und dafür einfach mehrere Anläufe benötigt. Baue daher mit deinem Hund eine Routine auf. Heißt, dass du anfangs feste Strecken und Orte abläufst und deinen Hund diese kennenlernen lässt. Mit der Zeit fühlt sich dein Hund und du selbst wahrscheinlich ebenfalls wohler. Dann kannst du auch die Strecken ausweiten – lasst euch trotzdem die Zeit. Lieber einmal länger die gewohnten Strecken laufen als direkt zu überfordern.

Ruhe ist so so wichtig!

Bitte mach anfangs keine Ausflüge zu Zielen mit Menschenansammlungen, hoher Lautstärke oder Einkaufstouren. Mach dies dann lieber ohne deinen Hund. Deine Fellnase muss erstmal bei dir ankommen, bevor er*sie noch mehr Eindrücke und Umgebungen verarbeiten kann.

Kennzeichne deine Fellnase

Nimm die zugeschickte Plakette von deiner Stadt- oder Gemeindeverwaltung, die du nach der Anmeldung deines Hundes erhalten hast, und befestige sie direkt an deinem Hund. Kennst du auch diese Metallplaketten, die man individualisieren kann? Diese sind super, denn auf diesen kannst du deine Kontaktdaten hinterlassen. Falls es trotz Sicherung doch mal dazu kommen sollte, dass dein Hund entwischt, kannst du benachrichtigt werden.

unfertig - Gegenstände etc

Spaziergänge mit deinem adoptierten Fellkumpel

Als erstes ist es wichtig, dass du die oben beschriebene Sicherung umsetzt – denn das ist die Grundlage für alle Spaziergänge. Selbst, wenn du nur kurz vor die Tür gehst und es mal „schnell“ gehen muss, weil du die Stubenreinheit beibringen magst. Bitte sichere deine Fellnase!

Neue Fellnase – alles super aufregend!

Wir kennen es selbst – es gibt wenige Menschen, die von Anfang an total sicher im Umgang mit ihrer neuen Fellnase ist. Wahrscheinlich ist das Kennenlernen der Umgebung UND für dich super aufregend und vielleicht sogar überfordernd. Daher passiert es auch, dass sich deine Fellnase anfangs vielleicht gar nicht draußen lösen kann und dafür einfach mehrere Anläufe benötigt. Baue daher mit deinem Hund eine Routine auf. Heißt, dass du anfangs feste Strecken und Orte abläufst und deinen Hund diese kennenlernen lässt. Mit der Zeit fühlt sich dein Hund und du selbst wahrscheinlich ebenfalls wohler. Dann kannst du auch die Strecken ausweiten – lasst euch trotzdem die Zeit. Lieber einmal länger die gewohnten Strecken laufen als direkt zu überfordern.

Ruhe ist so so wichtig!

Bitte mach anfangs keine Ausflüge zu Zielen mit Menschenansammlungen, hoher Lautstärke oder Einkaufstouren. Mach dies dann lieber ohne deinen Hund. Deine Fellnase muss erstmal bei dir ankommen, bevor er*sie noch mehr Eindrücke und Umgebungen verarbeiten kann.

Kennzeichne deine Fellnase

Nimm die zugeschickte Plakette von deiner Stadt- oder Gemeindeverwaltung, die du nach der Anmeldung deines Hundes erhalten hast, und befestige sie direkt an deinem Hund. Kennst du auch diese Metallplaketten, die man individualisieren kann? Diese sind super, denn auf diesen kannst du deine Kontaktdaten hinterlassen. Falls es trotz Sicherung doch mal dazu kommen sollte, dass dein Hund entwischt, kannst du benachrichtigt werden.

Erziehung

Als erstes ist es wichtig, dass du die oben beschriebene Sicherung umsetzt – denn das ist die Grundlage für alle Spaziergänge. Selbst, wenn du nur kurz vor die Tür gehst und es mal „schnell“ gehen muss, weil du die Stubenreinheit beibringen magst. Bitte sichere deine Fellnase!

Neue Fellnase – alles super aufregend!

Wir kennen es selbst – es gibt wenige Menschen, die von Anfang an total sicher im Umgang mit ihrer neuen Fellnase ist. Wahrscheinlich ist das Kennenlernen der Umgebung UND für dich super aufregend und vielleicht sogar überfordernd. Daher passiert es auch, dass sich deine Fellnase anfangs vielleicht gar nicht draußen lösen kann und dafür einfach mehrere Anläufe benötigt. Baue daher mit deinem Hund eine Routine auf. Heißt, dass du anfangs feste Strecken und Orte abläufst und deinen Hund diese kennenlernen lässt. Mit der Zeit fühlt sich dein Hund und du selbst wahrscheinlich ebenfalls wohler. Dann kannst du auch die Strecken ausweiten – lasst euch trotzdem die Zeit. Lieber einmal länger die gewohnten Strecken laufen als direkt zu überfordern.

Ruhe ist so so wichtig!

Bitte mach anfangs keine Ausflüge zu Zielen mit Menschenansammlungen, hoher Lautstärke oder Einkaufstouren. Mach dies dann lieber ohne deinen Hund. Deine Fellnase muss erstmal bei dir ankommen, bevor er*sie noch mehr Eindrücke und Umgebungen verarbeiten kann.

Kennzeichne deine Fellnase

Nimm die zugeschickte Plakette von deiner Stadt- oder Gemeindeverwaltung, die du nach der Anmeldung deines Hundes erhalten hast, und befestige sie direkt an deinem Hund. Kennst du auch diese Metallplaketten, die man individualisieren kann? Diese sind super, denn auf diesen kannst du deine Kontaktdaten hinterlassen. Falls es trotz Sicherung doch mal dazu kommen sollte, dass dein Hund entwischt, kannst du benachrichtigt werden.